Ausgewogener Schlaf – Mit welchen Tricks Du erholsam Schlafen kannst
Gut zu schlafen ist wichtig, sogar notwendig. Schlechter Schlaf kann sich negativ auf die Zellbildung, Wundheilung, Stoffwechsel und Verdauung auswirken. Verschiedene wissenschaftliche Studien kamen ebenfalls zu dem Ergebnis, dass eine zu kurze Nachtruhe sich auf die Körperproportionen auswirken kann. Im Klartext: Wenig und schlechter Schlaf kann dick machen. Erholsamer Schlaf ist somit enorm wichtig für Deine Gesundheit.
Du bist Dir nicht sicher, wie Du Deine Schlafqualität verbessern kannst? Wir haben für Dich mal ein paar Anregungen gesammelt, mit denen Du Deinen Schlaf verbessern kannst.
Warum Schlaf alles andere als passiv ist
Dein Gehirn verarbeitet nachts alles, was Du am Tag erlebt und gelernt hast. Wenn Du neue Erfahrungen gemacht hast, wiederholt es das Gelernte zum Beispiel, um es zu sortieren und zu ordnen, um es letztlich fest im Langzeitgedächtnis zu verorten. Dein Gehirn ist während der Nacht also hochaktiv, auch wenn Du während des Schlafens davon gar nichts mitbekommst. Doch warum arbeitet das Gehirn in der Nacht so viel ab?
Das Gehirn verfolgt nachts eine Mission: Es ist dafür zuständig, Diene körperliche und psychische Leistungsfähigkeit wiederaufzubauen. Nur so kann sich Dein gesamter Organismus regenerieren.
Deine fünf Stadien des Schlafens
Ein ganz schönes Aufgabenpaket, was da zu nachtschlafender Zeit bewältigt wird. Dass alles passiert in fünf Schlafstadien, welche der Körper im Schlaf mehrfach durchläuft. Grob gesagt gibt es zwei Grundformen des Schlafes: der REM-Schlaf (Rapid-Eye-Movement) und der Non-REM-Schlaf, der sich wiederum in Leicht- und Tiefschlaf unterteilt.
Während Deiner Tiefschlaf-Phase können Dein Körper und Dein Geist sich erholen. In dieser Zeit produziert der Körper besonders viele Wachstumshormone, stärkt das Immunsystem und die Zellen erneuern sich.
Der Leichtschlaf wiederum ist dafür da, dass sich Dein Körper entspannt.
In den REM-Phasen träumst Du.
Wodurch Dein Schlaf gestört werden kann
Durch ein anhaltendes Gedankenkarussell und Stress kann es passieren, dass Dein Körper nicht mehr in der Lage ist, sich in die Tiefschlaf-Phase zu versetzen. Es fühlt sich für Dich dann an, als hättest Du die Nacht gar nicht bis mäßig geschlafen und gleitest immer wieder in wirre Träume ab.
Was Du für einen guten Schlaf tun kannst
Es gibt Faktoren, die Du beeinflussen kannst, um tief und erholsam zu schlafen. Wir haben sie nach Umgebung, Körper und Geist gegliedert. Sollten Dir diese Tipps nicht reichen, schau Dir unseren Beitrag zum Thema Meditation an, auch hiermit kannst Du Stress, Druck und die ewigen Gedanken loswerden.
Umgebung:
Matratze:
Deine Matratze solltest Du als Erstes unter die Lupe nehmen. Sobald sie Dir Rückenschmerzen beschert, Geräusche macht oder einfach unbequem ist, solltest Du Dir schnell eine Alternative zulegen. Am besten ist, wenn Du Dich dabei von einem Fachmann beraten lässt. Schließlich kann so eine Matratze eine Wissenschaft für sich sein.
Jalousie/Rollo:
Ist es in Deinem Schlafzimmer dunkel genug? Sobald es hell wird, bremst das Gehirn die Produktion des Schlafhormons Melatonin und wir bekommen das Signal: Es ist Zeit zum Aufstehen. Daher solltest Du in Deinem Schlafzimmer dafür sorgen, dass es schön gemütlich und dunkel ist.
Du magst keine Rollos an Deine Fenster anbringen? Versuch es mit einer Schlafmaske. So hast Du weniger Arbeit, musst nicht erst in den Laden, um Rollos zu kaufen und kannst gleich entspannt schlafen.
Temperatur:
Bei 16° bis 18° Grad, je nach Befindlichkeit, soll es sich am besten schlafen lassen.
Technik:
Wir alle nehmen´s mit ins Bett: Das Smartphone, Tablet und auch der Fernseher sind häufig Bestandteil des Schlafzimmers. Aber: Sie sollten alle draußen bleiben. Auch sie bringen, durch das Licht, was sie abgeben, die Produktion des Melatonins durcheinander.
Körper:
Sport – lieber nicht zur späten Stunde:
Bewegung ist immer eine gute Idee. Allerdings sorgt Sport in späteren Abendstunden dafür, dass Dein Körper wach und aktiv wird. An Schlaf ist somit nicht zu denken. Du kannst Dich dennoch gerne bewegen, wenn Du das Bedürfnis danach hast – geh eine kleine Runde Spazieren, genieße Deine Umgebung und fang an, Dich zu entspannen.
Essen:
Auch Essen solltest Du nicht mehr, je später der Abend wird. Besonders nicht, wenn es sich dabei dann auch noch um einen dicken Burger oder Ähnliches handelt. Beides belastet Deinen Körper und bringt den Schlafrhythmus unnötig durcheinander. Passt es Dir einfach zeitlich nicht anders, so probiere es mit leichten Gerichten, wie der Buddha Bowl.
Trinken:
Dein Körper braucht genug Flüssigkeit. Auch hier ist es entscheidend, was und vor allem, wann es getrunken wird. Trink nicht zu viel, bevor Du ins Bett gehst, sonst kann es passieren, dass Du Deinen Schlaf unterbrechen musst, weil Deine Blase sich meldet.
Verzichte komplett auf koffeinhaltige Getränke, wenn Du kurz davor bist, ins Bett zu gehen. Trink diese nur, wenn Du damit umgehen kannst und sie Dir nichts ausmachen.
Was hingegen erwiesenermaßen nicht mehr vor dem zu Bett gehen getrunken werden sollte, ist Alkohol. Zum einen ist Dein Körper in seinen Regenerierungsprozessen gehemmt, weil er erst einmal den Alkohol abbauen muss und zum anderen vermindert er die Durchschlafphase. Als Schlummertrunk ist Alkohol deshalb nicht zu empfehlen. Solltest Du also einen kleinen Helfer zum Einschlafen benötigen, greife auf spezielle Kräutertee-Mischungen oder die von Oma viel gerühmte warme Milch mit Honig zurück.
Bettgehzeit:
Gewöhn Dir am besten an, dann ins Bett zu gehen, wenn Du auch wirklich müde und somit bereit zum Schlafen bist.
Schlafdauer:
Mediziner geben als Richtwert sieben Stunden Schlaf für einen Erwachsen an. Allerdings hängt die Dauer auch von vielen einzelnen Faktoren ab, weshalb Du einfach ausprobieren solltest, welche Länge für Dich am besten geeignet ist.
Geist:
Der Tag:
Ein aktiv gestaltetes Leben beeinflusst Deinen Schlaf positiv. Also: Mach‘ Sport, triff‘ Dich mit Freunden, verbringe schöne Stunden mit Deinen Lieben oder geh‘ Deinem Hobby nach.
Aufregung, Ärger, Stress:
Das sind natürliche Schlaffeinde. Deshalb solltest Du Dir ein Ventil suchen, mit welchem Du diesen Stress und den Ärger abbauen kannst. Auch ist es keine gute Idee, sich vor dem zu Bett gehen Filme anzuschauen, die Dich aufregen bzw. aufwühlen.
Abschalten
Eine kleine Meditation, Tagebuchschreiben, Spazierengehen und eine Traumreise helfen Dir dabei, das Gedankenkarussell zu entschleunigen und Dich zu entspannen.
Natürliche Einschlafhilfen:
Sobald Du, trotz Einhaltung der Tipps, immer noch Schwierigkeiten hast einzuschlafen bzw. gut zu schlafen, kann Dir Baldrian helfen. Baldrian ist rein natürlichen Ursprungs und zumindest verschiedene Studien besagen, dass er beim Einschlafen helfen kann.
Wenn Du mal nicht gut schläfst:
Schläfst Du über eine längere Zeit, also über Wochen, schlecht, bist tagsüber müde, fühlst Dich nicht wohl, Deine Leistungsfähigkeit ist beeinträchtigt – dann geh‘ auf jeden Fall zum Arzt. Vielleicht hat Deine Schlaflosigkeit auch medizinische Ursachen.
[instagram-feed]
KONTAKT
RSD Pharma GmbH
Großwaldstr. 67
66126 Saarbrücken
Telefon: +49 (0) 6898 9114962
E-Mail: info@rsd-pharma.de
Web: www.rsd-pharma.de
IMPRESSUM & DATENSCHUTZ
Impressum
Datenschutz
Cookie-Einstellungen ändern
Haftungshinweise
© 2022 – RSD Pharma GmbH
Designed with ♡ in the most beautiful city in the world
SOCIAL MEDIA
Good to know
Friends
LUCKY HEALTH
RSD Pharma GmbH
Firmensitz: Saarbrücken
Registergericht: Amtsgericht Saarbrücken
Geschäftsführer:
Heiko Arnold, Timo Hamme
Registernummer: HRB 107088
USt-ID: DE316301711
Registrier-Nr. lt. VerpackG:
DE1037555772813
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Versand / Lieferung
Zahlungsmöglichkeiten
Widerrufsbelehrung
Bildquellennachweis