Functional Training – Dein Körper ist das beste Trainingsgerät

Functional Training – Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht hat einen klaren Vorteil zum Trainieren mit Sportgeräten – es werden nicht nur einzelne Muskelpartien in Anspruch genommen. Dank der gesamten Beanspruchung der Muskeln, trainierst Du gleichzeitig Deine Koordination und einen ökonomischeren Bewegungsablauf. Es entsteht ein perfektes Ganzkörpertraining. Das Beste an dem Training: Du benötigst kein Fitness-Studio. Es funktioniert auch in Deiner Wohnung oder auf der Grünfläche. Das Einzige was Du wirklich benötigst, ist ein wenig Platz und natürlich Dich und Deine Körperkraft.

Funktionales Training – lohnt es sich?

Ein klares Ja. Auch wenn es beim Functional Training nicht darum geht, Muskeln à la Popeye aufzubauen. Mit dem Training sollen wir lernen, unsere Muskeln und Sehnen wahrzunehmen, Muskeln aufzubauen, indem wir sie über die Übungen stabilisieren, unseren Muskelapparat und unsere Gelenke, also uns und unseren Körper, fit zu machen – für den Alltag, aber zum Beispiel auch für den Wettkampf.

Warum Functional Training so einfach ist

Über zwei- bis dreimal Functional Training in der Woche würden sich die Muskeln schon freuen. Es ist so ausgelegt, dass alle Kraftpakete etwas davon haben, ein Rundumschlag sozusagen. Der Rumpf spielt dabei als unser Hauptstabilisator eine entscheidende Rolle. Damit er immer gut gestärkt wird, machst Du viele Übungen auf beiden Beinen. Stabilisierst Du die Hüfte während des Workouts, hat nicht nur das Hüft-, sondern auch das Knie- und Fußgelenk etwas davon. Ebenso sorgt das Übungskonzept dafür, dass die tiefe Bauchmuskulatur und die Schulterblattstabilisatoren ihre Aufmerksamkeit bekommen. Schließlich sind sie wichtig für einen standhaften Körper und für weniger Rückenschmerzen.

Mit welchen Übungen Du Deine Muskeln trainieren kannst:

  • Liegestütze
  • Crunches
  • Kniebeugen
  • seitliches Beinheben
  • Ausfallschritte
  • Hoch-Streck-Sprung
  • Kreuzheben
  • Unterarmstütz
  • Beckenheben

Wie Du Dir einen abwechslungsreichen Trainingsplan erstellen kannst

Die Übungen, die Du mit Deinem Körper ausführen kannst, kannst Du in verschiedenen Varianten und in unterschiedlicher Geschwindigkeit durchführen. Ebenso kannst Du die Anzahl an Wiederholungen erhöhen, um Dich und Deinen Körper herauszufordern. Arbeite Dich von der einfachen zur komplexen und von der langsamen zur schnellen Ausführung peu à peu vor. Bevor Du Dein Level steigerst, sei Dir allerdings sicher, dass Du die Einstiegsübungen richtig durchführst.

Auch kleine Hilfsmittel sind erlaubt

Um Deinem Training einen neuen Kick zu verleihen, kannst Du kleine Hilfsmittel verwenden. So können Liegestützen oder Dehnübungen zum Beispiel auf dem Gymnastikball, Crunches im Schlingentrainer und die Kniebeugen auf einem Balancebrett ausgeführt werden.

Bleibe am Ball, bis die Muskeln anfangen zu Brennen

Die Übungen solltest Du so lange ausführen, bis Du ein Brennen in Deinen Muskeln spürst. Vergiss dabei aber das Atmen nicht. Ein kleiner Tipp: Atme, wenn möglich, mit der Anspannung ein und mit der Entspannung aus. Warum? Du hältst die Luft nicht an und bist bewusster bei Deiner Übung, führst sie langsamer und sauberer durch.

Mit dem Functional Training bist Du Dein eigener Chef und an nichts gebunden

Beim funktionalen Training bestimmst Du das Wie, das Wann und das Wo. Du gehst nach Deiner Leistungsfähigkeit und Deiner Tagesform. Solltest Du mal weniger Zeit für ein ausgiebiges Workout haben: kein Problem. Schon mit einem neun minütigen Workout werden Deine Muskeln ausreichend in Anspruch genommen.

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