Clean Eating – reinige Deinen Körper und Deinen Geist – Iss Dich rein

Mit Clean Eating, dem Essen von reinen, nicht industriell hergestellten Lebensmitteln, verlierst Du Gewicht, Deine Haut wird reiner, Deine Energie lädt sich auf und Deine Konzentration nimmt zu. Auch wenn es nicht wissenschaftlich belegt ist, dass die körperlichen Veränderungen durch eine reine Ernährungsweise auftreten, gibt es in der Bloggerszene durchweg positive Meinungen zu dieser Ernährungsform. Besonders auffallend ist die Reaktion des Körpers, sobald auf Zucker verzichtet wird. Der Körper reagiert mit Entzugserscheinungen, wie Kopfschmerzen.

Hier heißt die Devise – durchhalten! Nach ungefähr einer, höchstens zwei Wochen sind diese Erscheinungen weg und schon stellt sich ein besseres Körpergefühl ein.

Woher kommt die Idee des Clean Eating?

Die Begründerin von Clean Eating beziehungsweise die Frau, die das Konzept populär gemacht hat, heißt Tosca Reno. Ihr Motto hat jeder schon einmal gehört: Du bist, was Du isst. Die US-amerikanische Ernährungsberaterin und Autorin ist davon überzeugt, dass Deine Nahrung zu 80 Prozent beeinflusst, wie wohl Du Dich in Deinem Körper fühlst. Deshalb hat sie ein paar grundlegende Regeln aufgestellt.

Die Grundregeln des Clean Eatings

Ernährungsexperten sind der Ansicht, dass Dein Körper nicht dafür gemacht ist, die vielen Zusätze, die sich in Deiner Nahrung befinden, aufzunehmen und zu verarbeiten. Da er nichts mit diesen anzufangen weiß, füllt Dein Körper diese Stoffe in Deine Fettzellen, was ja eigentlich genau das ist, was du um jeden Preis vermeiden möchtest, wenn es Dein Ziel ist, abzunehmen und einen fitteren Körper zu bekommen. Beim Clean Eating musst Du daher darauf achten, dass Deine Lebensmittel ohne Zusätze auskommen.

Es ist nicht ganz einfach, auf Nahrungsmittel zu verzichten, die industriell hergestellt wurden und besonders schwer ist es, komplett auf Zucker verzichten zu müssen.
Konkret heißt das, dass Gemüse, Obst, Salat, Fleisch, Fisch und Vollkornprodukte ab sofort auf Deinen Ernährungsplan gehören. Sie sind unverarbeitet. Alles andere, was zum Beispiel aus der Kühlung kommt, ist tabu.
Damit Du verstehst, was gemeint ist, hier ein kleines Beispiel:

Ein Apfel ist super und sollte auf dem Ernährungsplan nicht fehlen. Apfelmus aus dem Supermarkt sollte dagegen vermieden werden. Im Apfelmus befinden sich synthetische Zusatzstoffe, Zucker, Süßstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche Konservierungsstoffe, ungesunde Transfette und andere Stoffe, die nicht zur Form des Clean Eatings passen und mit welchen Dein Körper nichts anfangen kann. Achte auf die Zutatenliste Deiner Lebensmittel, solltest Du Dir mal etwas verpacktes gönnen. Je kürzer diese ist, desto besser.

Was beim Clean Eating nicht funktioniert

Da es beim Clean Eating um die reine Ernährungsform geht, sollten zum Beispiel Besuche im Fast-Food-Restaurant eine absolute Ausnahme sein. Auch fertig Pizzen und andere fertig Produkte sollten eher selten bis gar nicht auf Deinem Speiseplan stehen.

In Deinen Ohren mag sich dieses Ernährungs-Konzept jetzt eher wie eine Spaßbremse anhören. Eigentlich ist Clean Eating jedoch genau das Gegenteil. Du kannst schließlich alles Essen, was Du möchtest, Hauptsache ist, dass alles frisch zubereitet wird und sich keine bis nur sehr wenig Zusatzstoffe in Deinen Lebensmitteln befinden. Beim Clean Eating geht es nicht ums Kalorienzählen, sondern darum, dass Du mit Dir, Deinem Körper und auch mit Deinen Lebensmitteln bewusster umgehst.

Die Bausteine des Clean Eating

Damit Du genau weißt, was bei einer reinen Ernährungsweise zu beachten ist, haben wir hier ein paar grundlegende Bausteine des Clean Eatings zusammengestellt.

Sag‘ am besten ja zu

  • sechs kleinen Mahlzeiten am Tag*
  • ein ausgewogenes Frühstück
  • gesunden Fetten
  • reichlich frischem Obst und Gemüse
  • kombinierten komplexen Kohlenhydraten und fettarmem Eiweiß
  • weniger Salz
  • vorbereitetem Essen zum Mitnehmen
  • Wasser (mindestens zwei bis drei Liter)
  • (stark) reduziertem Alkoholgenuss

Sag‘ am besten nein zu

  • Lebensmitteln mit Zusatzstoffen
  • Fertiggerichten, Junk- und Fast-Food
  • schlechten Fetten
  • Zucker
  • künstlichen Süßstoffen wie Aspartam
  • Weißmehl à la Typ 405
  • Kalorienbomben
  • Softdrinks und gesüßten Getränke

Du hast Lust, Dich jetzt clean zu ernähren, weißt aber nicht, wie Du die Zutaten alle miteinander kombinieren sollst? Versuch es doch einfach mal mit den kleinen, leckeren Buddha Bowls – Du wirst sehen, Clean Eating wird mit diesen kleinen Schalen das reinste Vergnügen und ein echter Genuss.

Du möchtest gerne mehr zu Tosca Reno erfahren? Informationen findest Du auf ihrer Website eatcleandiet.com

*ob drei Mahlzeiten, fünf oder sechs am Tag – darüber scheiden sich die Geister und es gibt keine einheitlichen Empfehlungen. Für beide Seiten gibt es Pro- und Contra-Argumente. Finde für Dich heraus, was am besten zu Dir passt und vor allem, ob und wann Du Hunger hast.

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