Plastikfasten – 20 Tipps wie Du Plastik im Alltag reduzieren kannst

Neues Jahr, neue gute Vorsätze. Wie wäre es mit Plastikfasten? Weltweit werden jährlich Milliarden von Plastiktüten verbraucht. Auch PET-Flaschen, Plastikverpackungen und andere Einweg-Plastikprodukte lassen den Plastikmüll an Land und in den Meeren anwachsen. Doch dagegen kannst Du etwas tun!

20 Tipps wie Du Plastik vermeiden kannst:

  1. Benutze in der Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt keine Plastiktüten, zu Hause musst Du die Nahrungsmittel sowieso vor dem Verzehr erst waschen.
  2. Bevorzuge Wochenmärkte, wo Du unverpacktes Obst und Gemüse kaufen kannst.
  3. Immer mehr Frischetheken in Supermärkten akzeptieren selbst mitgebrachte Behälter
  4. Trage immer einen dünnen, faltbaren, Textileinkaufsbeutel bei Dir. So bist Du auch für spontane Einkäufe vorbereitet.
  5. Vermeide Plastikteller und -besteck sowie Plastikstrohhalme. Alternativen gibt es aus Bambus und aus Glas wenn Mehrweggeschirr nicht möglich ist.
  6. Mehrwegbecher statt „To Go“. Viele Cafés akzeptieren mitgebrachte Mehrwegbecher und belohnen ihre Kunden sogar mit einem kleinen Rabatt.
  7. Auf Plastikdeckel und Strohhalme in Fastfood Restaurants verzichten.
  8. Unterwegs immer eine eigene kleine Glasflasche dabei haben, um den Kauf von Plastikflaschen zu vermeiden.
  9. Pergamentpapier statt Frischhaltefolie verwenden. Essensreste mit einem Teller abdecken und in den Kühlschrank stellen.
  10. Nutze wenn möglich „Unverpackt“-Läden, die es mittlerweile in jeder Metropole gibt.
  11. Koche wann immer möglich frisch und reduziere den Konsum von Fertiggerichten.
  12. Keine Kosmetik kaufen, die Mikroplastik enthält. Hinter Bezeichnungen wie: Acrylate Copolymer (AC), Polyamide (PA), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Siloxane verbirgt sich nichts anderes als Plastik. (Quelle: WWF)
  13. Ein Seifenstück verwenden statt Flüssigseife und Duschgel aus dem Plastikspender.
  14. Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle bevorzugen.
  15. Die Nutzung von Automobilen einschränken, da erhebliche Mengen Mikroplastik über den Abrieb der Reifen in die Umwelt gelangen.
  16. Keine neuen Produkte mehr aus Plastik kaufen. Stattdessen die Alternativen aus Holz, Glas, Metall oder Naturtextilien bevorzugen.
  17. Kein Wasser mehr aus Plastikflaschen. Stattdessen Dein Trinkwasser mit einem Kohlesäurespender anreichern. Falls Dein Wasser kalkhaltig sein sollte, zusätzlich einen Wasserfilter verwenden. Wenn Du nicht sprudeln magst, gib Wasser aus Glasflaschen den Vorzug.
  18. Kugeleis in der Waffel bestellen statt im plastikbeschichteten Becher. Um einen Kaffeelöffel bitten, statt des Plastiklöffels.
  19. Taschentücher im Kartonspender statt in Plastikverpackung bevorzugen.
  20. Öfter im stationären Handel kaufen statt online. Bei Bestellungen im Internet werden die Produkte oft doppelt- und dreifach verpackt. Außerdem kaufst Du Dir bei einem echten Shoppingbummel, gleich die passenden Sachen und vermeidest so Retouren, die ihrerseits wieder die Umwelt belasten würden.

Mit ein wenig mehr Bewusstsein für die Vermeidung von Müll und Plastik, können wir gemeinsam viel Erreichen für den Planeten und unsere Gesundheit.

Lucky Health, Lucky you!

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