Warum Yoga dabei hilft, sich gut zu fühlen und fit zu halten
Yoga zum Entspannen – wenn Du auf der Suche bist, wie Du Deinem Körper, Deiner Seele und Deinem Geist etwas Gutes tust, dann wirst Du ganz schnell beim Yoga landen. Du wirst quasi nicht drum herumkommen, schließlich kann Yoga zu einer Quelle von Wohlbefinden werden. Mit Yoga deckst Du gleich zwei Akkorde des Dreiklangs für ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben ab – Bewegung und Balance. Auch wenn Yoga sich für Dich jetzt gerade nicht nach Sport und Anstrengung anhört – sei gewarnt. Es ist anstrengender, als Du Dir vorstellen kannst.
Was ist Yoga?
Im Grunde ist Yoga als ein Überbegriff für eine Vielzahl an körperlichen und geistigen Übungen zu verstehen. Seine Wurzeln liegen in Indien. Yoga gehört zum Teil der traditionellen Heilkunde Ayurveda an, den ältesten Wissenschaften, die sich mit der Ganzheit des Menschen befassen. Von daher ist die Bewegungslehre als ein körperliches und geistiges Training zu verstehen. Yoga kann von jedem praktiziert werden. Egal, wie alt man ist, ob arm oder reich, ob fit oder unsportlich. Vermutlich deshalb praktizieren in Deutschland bereits drei Millionen Menschen, so eine Schätzung, Yoga. Selbst die UNESCO ist vom Yoga überzeugt: 2016 adelte die internationale Organisation es als immaterielles Weltkulturerbe.
Warum ist Yoga eine gute Idee?
Yoga kann Dir dabei helfen, Dich selbst besser wahrzunehmen, sozusagen ein Weg zu Dir zu finden. Auch die Hirnforschung bestätigte, dass die ständige Beobachtung des Atems, des Körpers und seiner Haltung, Dein Denken verändern kann. Empfindungen wie Trauer, Schmerz, Aggression, Wut oder Verletzlichkeit, derer Du Dir vorher vielleicht kaum bewusst warst, nimmst Du plötzlich deutlicher wahr und kannst Dich daher noch intensiver mit ihnen auseinandersetzen. Auch der Lebensstil ändert sich häufig ins Positive. Durch diese Intensität der Emotionen, des Körpers und der Seele, kann sich Dein Blick auf Dein Leben positiv verändern.
Yoga zum Entspannen – Doch Yoga kann noch mehr
- Es macht Dich beweglicher, körperlich fitter: Du kannst Dich besser dehnen, kräftigst die Muskulatur, verbesserst Deine Koordination und den Gleichgewichtssinn, kannst tiefer atmen, stärkst Dein Herz-Kreislauf-System und bekämpfst obendrein auch noch Rückenschmerzen
- Es lindert Stressbeschwerden: Die Kombination aus Bewegung, Atemübung und Meditation beruhigt das Nervensystem, entspannt Dich, macht Dich gelassener und fördert gleichzeitig Deine Konzentrationsfähigkeit
- Die Vielfalt der Yoga-Stile bietet für jeden das Passende, egal, ob Du gerade Ruhe suchst oder Dich auspowern willst – alles ist möglich.
Wie ist Yoga aufgebaut?
Im Folgendem werden die verschiedenen Elemente vorgestellt, aus denen sich Yoga zusammen setzt.
- Körperhaltungen (Asanas)
- Atemübungen (Pranayama)
- Konzentration und Sammlung (Meditation)
- Entspannung und Regeneration
Alle Bausteine finden innerhalb einer Yogastunde Anwendung.
Warum ist Yoga unter Anleitung sinnvoll?
Die Erfahrung, die wir gemacht haben, ist: Ein Yoga-Lehrer, egal, ob in der Gruppe oder in einer Einzelstunde, ist enorm hilfreich. Denn selbst wenn Du die Übungen nur mit kleinen Abweichungen praktizierst, kann sich die Wirksamkeit einschränken. Außerdem kann es auch echt wehtun, wenn Du eine Bewegung falsch ausführst beziehungsweise eine Position falsch hältst. Und da es über 30 verschiedene Yogastile gibt – von Ashtanga-Vinyasa Yoga und Bhakti-Yoga über Hormon-Yoga, Kundalini-Yoga und Power-Yoga bis hin zu Shadow-Yoga, Vinyasa-(Flow-)Yoga und Yogalates –, kann Dir ein Lehrer dabei helfen, die richtige Richtung für Dich zu finden. Wie gesagt: Yoga kann „esoterische“ Anteile haben, muss es aber nicht.
So oder so: Der Körper ist der Tempel Deiner Seele. Er wurde Dir geschenkt. Lebe in ihm mit Wertschätzung.
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